Freitag, 16. Oktober 2020 | 20:00 Uhr

Clémence Manachère Unterwassersextett / Pangāia – Livekonzert & Streaming-Reihe

Foto: Luise Hamm

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Abtauchen, der Körper treibt umspült vom Nass schwerelos dahin. Das Gefühl der Freiheit, das man unter Wasser erlebt, erleben wir auch beim Improvisieren. Wir suchen die Leichigkeit im Spiel, die in der Lage ist, bei uns und unserem Publikum Energie zu erzeugen. Clémence Manachère Unterwasser ist aus internationalen Freundschaften entstanden. Neben Frankreich kommen die Mitglieder aus Mexiko, Russland und dem hohen Norden Deutschlands. Ihre gemeinsame Faszination für den Jazz hat es geschafft, sechs Musiker mit ihren individuellen kulturellen und persönlichen Biografien tief zu vereinen. Kennen und lieben gelernt haben sie einander in Hamburg. Sie haben sich nicht nur zusammengefunden, um dem schwerelosen Genuss der Musik zu frönen, sondern auch um ihre innere Welt zu erkunden und die Außenwelt durch ihre originellen Eigenkompositionen daran teilhaben zu lassen. Die große musikalische Tiefe des Unterwasser-Sextetts wird erst durch die Synergie seiner Mitglieder möglich – das Sextett ist eben mehr als nur die Summer seiner Mitglieder.

Clémence Manachère an der Querflöte, Altflöte und Piccoloflöte ist die Steuerfrau, die ihrer Mannschaft immer wieder durch Impulse der Freiheit, Emotion und Lyrik auf Kurs hält. Ihre mal fragilen, mal wilden Querflötentöne werden durch den großen Sound und die leidenschaftliche Energie von Kamil Khusiainov am Tenorsaxophon perfekt ergänzt und unterstützt. Durch seine feine harmonische Welt gibt Zyunzo García am Klavier die Farben und den Raum, in dem sich die musikalische Vision des Sextetts entfalten kann. Nico Bauckholt am Bass legt durch seine natürliche Ruhe und seinen energetischen Groove den Grund, den Moritz Hamm am Schlagzeug mit seinem energetischen farbenreichen Spiel unterfüttert. Dazu gibt Patrick Huss die perkussiven Gewürze, die alle Geschmäcker zusammenbringen. Wir spielen mit der Freude und der Leichtigkeit der Fische im Wasser.

Clémence Manachère – Querflöte/Piccolo, Kamil Khusiainov – Tenorsaxophon, Zyunzo García – Piano, Nico Bauckholt – Kontrabass, Moritz Hamm – Schlagzeug, Patrick Huss – Percussion

Pangāia ist ein neuer monatlicher Konzertabend in der Kunstklinik,  bei dem entsprechend der Abstandsregelungen 16 – 25 Personen vor Ort sein dürfen, und der gleichzeitig live gestreamt wird. Pangāia kommt aus dem Griechischen, bedeutet ‚die ganze Erde‘ und bezeichnet in der Geologie den Urkontinenten, der die ganze Erde umfasste. Die Reihe ist eine Kooperation der Kunstklinik mit dem Percussionisten Patrick Huss. Die Konzerte sind etwa eine Stunde lang mit einem kleinen Interview am Ende und Fragen aus dem Publikum.

Mit freundlicher Unterstützung vom Musikhaus Thomann

Eintritt vor Ort € 10,-/erm. 8,-/Corona-Soli-Preis 15,-, online freuen wir uns über eine Spende – Link zum Streaming folgt

Nur mit Anmeldung und fester Platzvergabe. Bei mehreren Personen unbedingt angeben, ob sie aus demselben Haushalt kommen, entsprechend mehr Gäste können wir unterbringen.

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Foto: Luise Hamm