Geschichte

So hat es begonnen

1980 gründen einige Eppendorfer*innen den Verein Bürgerhaus für Eppendorf und machen mit dem Kulturpalast, einem mobilen Bauwagen, auf die Raumnot von Stadtteilkultur aufmerksam.

1987 eröffnet der Verein einen Kulturladen, zunächst in der Erikastraße, dann in der Wolfgang-Borchert-Schule, schließlich in der leer stehenden ehemaligen Polizeiwache in der Martinistraße.

1989 wird aus dem Kulturladen das Kulturhaus Eppendorf. Im ausgebauten Souterrain können die Aktivitäten ausgeweitet werden.

2005 soll das Haus Martinistraße 40 verkauft werden. Mit einer Solidaritäts-Kampagne unter dem Motto Kulturhaus muss bleiben, gelingt es, die Existenz zu sichern und mit dem neuen Eigentümer einen Mietvertrag abzuschließen.

2009 feiert das Kulturhaus seinen 20. Geburtstag.

2014 findet das 25jährige Jubiläum statt, die kleine Zufahrtstraße heißt inzwischen Julius-Reincke-Stieg.

Wer mehr darüber wissen will, findet hier die ganze Geschichte als pdf-Datei (mit Bildern), geschrieben von Klaus Kolb für seine Rede zum 25. Geburtstag des Kulturhauses im Jahr 2014.

Alles neu in martini44: Auf dem Grundstück des ehemaligen Krankenhauses Bethanien wird im Frühjahr 2019 das Zentrum martini44 eröffnet: Wohnen, Kultur, Beratung, Begegnung, Betreuung und Pflege – alles unter einem Dach. Verschiedene Vereine und Institutionen finden dort eine neue Heimat und 80 preisgünstige Mietwohnungen werden gebaut.

Im Erdgeschoss gibt es die öffentlichen Räume des Zentrums. Das Kulturhaus Eppendorf hat den in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Standort verlassen und präsentiert sich mit dem neuen Namen KUNSTKLINIK auf einer größeren Fläche. Mit eingezogen sind die Geschichtswerkstatt Eppendorf und das Quartiersnetzwerk martini.erleben. Alle drei Arbeitsbereiche haben sich im Trägerverein Eppendorfer Soziokultur zusammengeschlossen, dazu kommt der neue Gastronomie-Pächter, das Restaurant Köpke.

Mehr zur Entstehung von martini44 hier als pdf-Datei.

Die Kunstklinik arbeitet eng mit weiteren Partner:innen und Initiativen aus dem Stadtteil zusammen, zum Beispiel mit dem Eppendorfer Bürgerverein.