Samstag, 1. Juli 2023 | 17:00 - 19:00 Uhr, DAS lyrische FOYER FESTIVAL

Offenes lyrisches Foyer (Vol. II) mit Lyrik von u.a. Dan Thy Nguyen sowie Musik von Luise Weidehaas

Ganz im Sinne des lyrischen Foyers nehmen zwei von uns/ euch – insgesamt voraussichtlich 12 Lyriker:innen, unter ihnen Nico Feiden – auf dem Sofa im Saal der Kunstklinik Platz und haben fünfzehn Minuten Zeit.

Ihr seid interessiert? Anmeldung, am besten mit Lyrikpartner:in und Thema, per E-Mail an das.lyrische.foyer@gmail.com.

Es wird an dem Abend, ebenfalls im Sinne des lyrischen Foyers, auch musiziert. Und zwar tritt die Singer/Songwriterin Luise Weidehaas auf.

Luise in Meissen geboren, umgeben vom elterlichen Plattenschrank – Cat Stevens, Bob Dylan, Roberta Flack – die Großmutter war Klavierlehrerin, sang Opern. Umzug gen Westen. Studium der Philosophie und Germanistik in Düsseldorf bis zu den Anfängen der Doktorarbeit zum „politischen Lied in der DDR“. Lange bevor Luise Weidehaas erstmals die Gitarre zur Hand nahm, sang sie erste Soli in der Schule und später im Universitätschor. Inspiriert durch längere Aufenthalte in Amerika und Kanada, erschien 2015 ihre erste „beachtliche“ (DLF) EP „Swell“ in Eigenregie. Im Frühjahr 2020 folgte unter eigenem Label Point Reyes records das hochgelobte Debütalbum „Shore“. Das Gros ihres Schaffens entsteht unterwegs, auf langen Reisen. 2021 gefördert durch die Künstlerförderung der GEMA und Neustart Kultur sowie dem Pop Stipendium, arbeitet sie zurzeit an ihrer zweiten EP. Den Künstlernamen Weidehaas hat sie von ihrer Mutter geborgt, deren Mädchenname es ist. „Ich wähle Wörter, die mir gefallen, zu Situationen, die mich bewegen, umschreibe Landschaften, erinnere Begegnungen – und bringe alles melodisch in Einklang“, so Weidehaas gemäß dem Leitsatz „Melody is king.“.

[…] Luise Weidehaas hat ihren Sound einmal als erdig, schwebend und flirrend bezeichnet und damit sehr treffend auch den Sound ihres Debütalbums beschrieben, […] dass für mich heute schon zu den besten deutschsprachigen Liederalben des Jahres zählt, hier ist einem kleinen Team ein großer Wurf gelungen.“ [Holger Beythien, Deutschlandfunk Kultur]

Dan Thy Nguyen, geb. 1984 in Düren, ist freier Theaterregisseur, Schauspieler, Schriftsteller und Sänger in Hamburg. Seit 2020 leitet er mit seiner Produktionsfirma Studio Marshmallow das Hamburger Festival „fluctoplasma – 96h Kunst Diskurs Diversität“ (@fluctoplasma) und er ist stellvertretender Vorstand der LAG Kinder- und Jugendkultur Hamburg. 2021 erhielt er zusammen mit dem Gesamtensemble den Deutschen Hörspielpreis für seine schauspielerische Leistung. 2022 veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband bei Edition neje tieden (@nejetieden).

Eintritt: € 12,- / Unterstützungspreis € 15,- Karten online bestellen und an der Abendkasse

DAS lyrische FOYER FESTIVAL folgt dem Geist des lyrischen Foyers und kommt nahe. Den Menschen hinter den Künstler:innen und den Besucher: innen. Es wird ausgetauscht und analysiert, vorgelesen und musiziert. DAS lyrische FOYER FESTIVAL öffnet: Raum für Vergessenes und Stimmungen. Texte und Musik fließen über und unter die Haut auf der Suche nach individuellen Antworten. DAS lyrische FOYER FESTIVAL bietet an: Jede:r ist ein:e Künstler:in.

Die Tür steht offen, tritt ein …

Zu den Festivaltickets für ein bis drei Tage. Tickets gibt es nur online und an der Abendkasse, keine Reservierung möglich.

Tickets für einzelne Veranstaltungen des Festivals sind bei den jeweiligen Terminen zu finden.

Zur Website Das lyrische FOYER FESTIVAL

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Gefördert durch:

Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien
Irmgard Heilmann-Stiftung unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung
Rindchens Weinkontor
Hamburger Sparkasse, Filiale Eppendorfer Landstraße 2

 

 

 

 

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Foto: Credit Fabian Siepen, Copyright Luise Weidehaas