Stühle stehen in Reih und Glied, sanitäre Anlagen blitzen, der Fisch ist grätenfrei, das Rind portioniert, die Erdbeere gepflückt, nach der rauschenden Familienfeier im Restaurant das Geschirr gespült.
Menschen, die auf verschiedenen Wegen nach Deutschland gekommen sind, sorgen dafür, dass Selbstverständliches weiterhin selbstverständlich ist – viel zu oft unter prekären Bedingungen.
Diese Menschen sind im gesellschaftlichen Alltag nahezu unsichtbar.
Das Filmprojekt UNSICHTBAR lud einige von ihnen ein, ihren Alltag zu dokumentieren. Daraus entstand ein sehr persönlicher und ehrlicher Einblick in ihr Leben.
Regie: Tobias Greber
Kamera und Schnitt – David Diviak
Konzept und Produktion – Avraham Rosenblum
Filmlänge – 66 Minuten
Deutsch und Englisch mit Deutschen Untertiteln
Eine Kooperation von Zinnschmelze, 18 Frames und Kunstklinik.
Gefördert vom Fonds Soziokultur und der Homann Stiftung.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Vielfalt. Programmheft als pdf-Datei
Spenden sind erwünscht und kommen den Protagonist:innen zugute.
Foto: David Diviak