Donnerstag, 31. August 2023 | 20:30 Uhr

Das lyrische Foyer – VOL. XI ‚Von Gott und der Welt‘

Der ursprünglich vorgesehene Christoph Danne fällt leider aus und wird durch Cenk Bekdemir ersetzt.

Kathrin Niemela*1973 in Regensburg, lebt in Passau und Nürnberg und ist in der Welt unterwegs als „Kosmopoetin“ und Markenbotschafterin eines MedizintechnikunternehmensAbsolventin der Leondinger Literaturakademie. Zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, z.B. Jahrbuch der Lyrik. 2021 erschien ihr erster Gedichtband wenn ich asche bin, lerne ich kanji“ bei der parasitenpresse, KölnFür einen Zyklus daraus erhielt sie den Jurypreis des Irseer Pegasus 2021. 

Der Termin, (AKA Cenk Bekdemir): *1976 in Bonn, lebt in Köln. Studium Deutsche Sprache und Literatur in Salamanca und Berlin. Gewinner des Werkstattpreis vom Literatur-Atelier Köln 2013 und Preisträger bei postpoetry.NRW 2014, 2019 erhielt er das Arbeitsstipendium des Landes NRW für Literatur. Veranstalter der Lyrik-Lesebühne HELLOPOETRY!, zudem kuratiert er mit dem Kölner Literaturhaus das Lyrikfestival SatellitenBislang erschienen neun Gedichtbände, zuletzt Erzählen von Walen (Elif-Verlag, 2021) und Gute Neuigkeiten (edition virgines, 2023). Danne lebt in Köln.

Tim Jaacks, Gitarre, Stimme, deutsche Texte. Mehr braucht dieser junge Mann nicht, um eine Bühne auszufüllen. Die elementaren Fragen, die er sich und dem Zuhörer in seinen Liedern stellt, kommen ohne Effekthascherei aus. Ist das der Zeitgeist, der hier spukt? Wer hat uns die Bäume vor den Wald gestellt? Und was ist das eigentlich für 1 Life?

„Erinnert textlich und klangästhetisch teils an Genre-Größen à la Moritz Krämer, Niels Frevert oder gar Gisbert zu Knyphausen.“
SZENE HAMBURG

Eintritt: € 9,- Karten online kaufen und an der Abendkasse

Fotos Kathrin Niemela: Fritz Bielmeier/Dominik Gruss, Cenk Bekdemir: Maren Kaschner, Tim Jaacks: Julia Schwendner

Das lyrische Foyer kommt nahe. Den Menschen hinter den Künstler:innen und den Zuschauer:innen. Es wird ausgetauscht und analysiert, vorgelesen und musiziert. Das lyrische Foyer öffnet: Raum für Vergessenes und Stimmungen. Texte und Musik fließen über und unter die Haut auf der Suche nach individuellen Antworten. Das lyrische Foyer bietet an: Jede:r ist ein:e Künstler:in. Die Tür steht offen, tritt ein! In die Kunstklinik am letzten Donnerstag im Monat. Eigene Gedichte zum Thema des Abends können auf dem Instagram-Kanal @das_lyrische_foyer eingereicht werden. Die Autor:innen der drei besten Texte werden eingeladen, diese im Rahmen des Abends vorzutragen.

Moderation und Konzept: Fritz Sebastian Konka

Nächste Termine:

28.09.2023 – Vol. XII – w/ Sina BahrFritz Sebastian Konka (Moderation: Nora Burgard-Arp)

26.10.2023 – Das lyrische Foyer meets Poets with Parkinson’s: Marmeladenglasmomente

Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Hamburg-Nord & die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.