Donnerstag, 29. Juni 2023 | 20:30 Uhr, DAS lyrische FOYER FESTIVAL

Das lyrische Foyer – Vol. X ‚Happy Endings‘

mit Lyrik von Susan Barth und Eva-Maria Braun sowie Musik von Naima Husseini.

Eva-Maria Braun (*1979) lebt und schreibt in Bamberg – am liebsten Poesie. Ihre Texte sind zutiefst persönlich und gleichzeitig Einladung, sich darin wiederzufinden. Es geht ums Lieben und Lernen, Loslassen und Ankommen, um Schatten und Licht. Als @hejpoetry veröffentlicht Eva-Maria Braun ihre Gedichte seit 2021 auf Instagram. Einige Texte sind außerdem in Anthologien und verschiedenen Magazinen erschienen. Die studierte Literaturwissenschaftlerin arbeitet im Marketing und als freie Texterin.

Susan Barth (*1991) ist in einem Dorf in Tauberfranken aufgewachsen und hat in Würzburg Philosophie und Pädagogik studiert. Neben dem Studium organisierte und moderierte sie zwei Jahre lang die Lesebühne Infinite Monkey bis sie 2017 nach Hamburg zog, um dort beim SPIEGEL als Journalistin zu arbeiten. Während der Coronapandemie begann sie mit der redaktionellen Arbeit in NGOs. Nebenbei ist sie weiterhin frei als Journalistin und Texterin für verschiedene Projekte tätig. Ihre Prosa und Gedichte wurden in diversen Jugendanthologien, Wettbewerbsanthologien und zweimal im deutschen Jahrbuch der Lyrik veröffentlicht. Heute lebt sie schaukelnd zwischen Großstadt und Landleben in Hamburg und der Lüneburger Heide.

Naima Husseini (*1981) hat Gedichte in ihren Augen und die Wölfe waren mal ihre Familie. Naima ist ein Mosaik, singt sie. Sagt damit, dass wir doch am Ende deutlich vielschichtiger sind, als es auf den ersten Blick oft scheint. Aufmerksam, das ist Naima allemal. Ihre Bilder sind verquer pittoresk, flanieren entlang zwischen Hipster und Emo. Naima singt – das spürt man sofort – optimistisch über das Leben, ohne sich dabei womöglich für das Positive zu schämen. Sie nämlich benutzt diesen Auftrieb mehrdimensional und schlittert nicht in unreflektierte Klischees. Spiegel online bringt es auf den Punkt „Feinste deutsche Pop-Musik mit sehr außergewöhnlichen Texten.

Eintritt: € 9,-

Karten online bestellen und an der Abendkasse, keine Reservierung möglich.

Das lyrische Foyer kommt nahe. Den Menschen hinter den Künstler:innen und den Zuschauer:innen. Es wird ausgetauscht und analysiert, vorgelesen und musiziert. Das lyrische Foyer öffnet: Raum für Vergessenes und Stimmungen. Texte und Musik fließen über und unter die Haut auf der Suche nach individuellen Antworten. Das lyrische Foyer bietet an: Jede:r ist ein:e Künstler:in. Die Tür steht offen, tritt ein! In die Kunstklinik am letzten Donnerstag im Monat. Eigene Gedichte zum Thema des Abends können auf dem Instagram-Kanal @das_lyrische_foyer eingereicht werden. Die Autor:innen der drei besten Texte werden eingeladen, diese im Rahmen des Abends vorzutragen.

Moderation und Konzept: Fritz Sebastian Konka

Nächste Termine:

31.08.2023 – Vol. XI – w/ Kathrin NiemelaChristoph Danne & Tim Jaacks

28.09.2023 – Vol. XII – w/ Sina BahrFritz Sebastian Konka (Moderation: Nora Burgard-Arp)

Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Hamburg-Nord & die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.

   

Fotos Eva-Maria Braun: Carsten Fock, Susan Barth: privat, Naima Husseini: Moritz Krämer