Seit 25 Jahren werden professionelle Berufsmusiker:innen an der Hamburg School of Music ausgebildet. Durch die Ansammlung so vieler ambitionierter Musiker:innen ist es kein großer Zufall, dass im Rahmen dieser Ausbildung eine Vielzahl an Bands entstehen. An diesem Abend werden die Künstler:innen Chrissy Lou und Ernst Urban präsentiert:
Chrissy Lou
Mit ihrer warmen Stimme und ihrem feinsinnigen Gespür für Melodien macht sich Chrissy Lou derzeit einen Namen in der Hamburger Musikszene. Die Newcomerin verbindet träumerischen Indie-Pop mit ehrlichen, englischsprachigen Texten – Musik, die nach Aufbruch klingt und zugleich berührt. Seit Anfang des Jahres steht sie gemeinsam mit ihrer Band auf der Bühne und erschafft einen Sound, der Leichtigkeit und Tiefe vereint. Zwischen sanften Klängen, introspektiven Momenten und einer dezenten Melancholie erzählt sie von dem, was uns alle bewegt: vom Suchen und Finden eines Zuhauses, von Nähe, Abschied und dem Gefühl, irgendwo anzukommen. Chrissy Lou ist eine Künstlerin, die den Mut zur Sanftheit hat und Songs schreibt, die den Alltag für einen Moment zum Schweigen bringen.
Foto: Sadjan Pieper
Ernst Urban
Die Musik von Ernst Urban lebt von organischen, warmen Klängen und einer subtilen Note von Nostalgie. Gesellschaftskritische Texte auf Deutsch oder Englisch treffen dabei auf instrumentale Stücke, die Raum für eigene Assoziationen lassen. Mal direkt und roh, mal atmosphärisch und kontemplativ. Der Musiker Ernst Urban treibt sich schon seit Jahren in der Hamburger Musikszene herum und spielte unter anderem in der Indie-Band Deep Dyed Bass. Nach Jahren des unbemerkten Schreibens und Aufnehmens im Verborgenen sollen die vielen entstandenen Songs nun endlich das Licht der Welt erblicken. Dabei steht völlige künstlerische Freiheit im Mittelpunkt: keine stilistischen Grenzen, kein Kalkül – nur der Wunsch, das zu machen, worauf gerade Lust besteht. Ernst Urban nimmt seine Musik mit all den Ecken, Kanten und Unvollkommenheiten, die den Sound lebendig machen im D.I.Y-Spirit auf seiner alten Bandmaschine auf. Live werden die Songs in wechselnder Besetzung umgesetzt aber in Federhall getränkte Gitarren, Synthesizer, Percussion, Bass und Schlagzeug dürfen auf keinen Fall fehlen.

€ 15,-/erm. 12,-/Unterstützungs-Preis 20,-
Tickets hier im Onlineshop (zzgl. VVK-Gebühren) und an der Abendkasse.
Foto: Aylin Sengül
