Freitag, 4. Oktober 2024 | 20:00 Uhr

Das lyrische Foyer – „ver/dichten“ (mit Ellena Calliopa und Christoph Danne sowie Musik von Bünger & Klinger)

Christoph Danne, *1976 in Bonn, Studium Deutsche Sprache und Literatur in Salamanca, Berlin und Köln. Gewinner des Werkstattpreises vom Literatur-Atelier Köln 2013 und Preisträger postpoetry.NRW 2014, 2019 erhielt er das Arbeitsstipendium des Landes NRW für Literatur. Veranstalter der Lyrik-Lesebühne HELLOPOETRY!, mit dem Kölner Literaturhaus kuratiert er das Lyrikfestival Satellitenund mit der Buchhandlung Bittner das PoesiefestAnderland. Diverse Herausgaben als Mitgründer des tauland-verlag. Dannes Texte wurden ins Arabische und Spanische übersetzt, vertont und inszeniert. Bislang erschienen zehn Gedichtbände, zuletzt Gute Neuigkeiten (edition virgines, 2023) und Firnis & Revolte (Corvinus Presse). Christoph Danne lebt in Köln.

Elena Calliopas große Leidenschaft ist das Wahrnehmen: Sie nimmt die Welt in sich und um sich wahr; sammelt Geschmäcker du Düfte, Augenblicke und Gefühle, Geräusche und Orte, Berührungen und Gedanken, Farben und Meinungen und Erinnerungen. Das Gesammelte versucht sie, mit Worten zu malen – das ist für sie Lyrik: Ein Modus des Erlebens.
Elena ist 25 Jahre alt, lebt in München und hat sich – Achtung, schlechter Wortwitz – dem Schreiben verschrieben. Seit 2021 ist sie mit ihren Gedichten auf Bühnen unterwegs und gibt Lyrik-Workshops. Wenn sie mal nicht schreibt oder malt, widmet sie sich in ihrem Studium und als studentische Hilfskraft ihrer zweiten großen Leidenschaft: der Psychologie.

Musik:
Sven Bünger ist als Gitarrist, Bandleader, Produzent, Songwriter und Sänger seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Hamburger Musikszene. Gemeinsam mit Pianist und Produzent Christoph Klinger hat er mit ‚Schatten‘ ein dunkles und poetisches Album voller Abgründe und Widersprüche vorgelegt. Auszüge daraus bringen die beiden beim Lyrischen Foyer erstmals gemeinsam auf die Bühne. Wenn Büngers tiefe, raue Stimme auf Klingers zerbrechliches Klavierspiel trifft, ist Gänsehaut vorprogrammiert.

Eintritt: € 9,-
Tickets online bestellen (zzgl. VVK-Gebühren) und an der Abendkasse.

Fotos: smp, Benjamin Horn, Sven Sindt, Ingo Stahl

Das lyrische Foyer kommt nahe. Den Menschen hinter den Künstler:innen und den Zuschauer:innen. Es wird ausgetauscht, analysiert und vorgelesen. Das lyrische Foyer öffnet: Raum für Vergessenes und Stimmungen. Texte fließen über und unter die Haut auf der Suche nach individuellen Antworten. Das lyrische Foyer bietet an: Jede:r ist ein:e Künstler:in. Die Tür steht offen, tritt ein! Eigene Gedichte zum Thema des Abends können auf dem Instagram-Kanal @das_lyrische_foyer eingereicht werden. Die Autor:innen der drei besten Texte werden eingeladen, diese im Rahmen des Abends vorzutragen.

Moderation und Konzept: Fritz Sebastian Konka

Gefördert durch die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.